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Autorenwebseite, Blog und Pinterest zum Aufbau von Stammlesern nutzen

Autorenwebseite, Autorenblog und Pinterest

Warum sind diese drei Elemente im online Buchmarketing wichtig? – Sie bringen dir als Autor automatische online Sichtbarkeit und Besucher auf deiner Webseite. Diese Besucher kannst du zu Stammlesern machen.

Der entscheidende Unterschied zwischen Marketing über eine Autorenseite und Social Media-Marketing ist, dass du als Inhaber deiner Webseite mit Email-Marketing Zugriff auf die Kontakte deiner Besucher bekommst. Social Media-Seiten geben dir zwar Zugang zu den Profilen deiner Follower, nicht aber ihre Kontaktdaten. Wer dir als Nutzer seine Email-Adresse anvertraut, hat großes Interesse an deinen Angeboten. (Wir leben im Zeitalter von Spam und Lockangeboten und Nutzer sind vorsichtig mit ihren persönlichen Daten.)

Autorenseite zum Aufbau von Stammlesern

Eine Autorenwebseite ist die Basis für dein online Marketing. Leser suchen online ständig nach Autoren und Lesestoff. Sie brauchen die Rückversicherung, dass sie es mit einem professionellen Autor zu tun haben. Einer Autorenseite messen sie größeren Wert zu als Social Media-Seiten. Als Nutzer wissen wir, dass wir uns innerhalb von 10 Minuten Social Media-Seiten zulegen können. Webseiten zu gestalten, dauert länger. Deshalb messen wir Webseiten eine höhere Bedeutung zu.

Die meisten Suchanfragen für Bücher werden bei Google gestellt. Buchverkaufsseiten sind im Vergleich mit Google kleinere Suchmaschinen und erhalten weniger Suchanfragen. Das Suchvolumen auf den verschiedenen Seiten lässt sich mit Tools wie Keywords Everywhere überprüfen. Mit einer inhaltlich guten und SEO-optimierten Webseite bewirbst du dich und deine Bücher automatisch und fängst das hohe Suchvolumen der suchenden Leser ab.

Auf einer Webseite kontrollierst du im Gegensatz zu Buchverkaufsplattformen und Social Media-Seiten deine gesamten Inhalte: Du bestimmst, wie du dich und deine Bücher präsentierst. Bei Social Media-Plattformen legen die Seiten fest, welche Inhalte du an welcher Stelle in welcher Weise zeigen darfst. Beispielsweise gibt dir Instagram die Möglichkeit, eine Kurzbiografie von 150 Zeichen zu erstellen. Auf deiner Autorenseite kannst du so viele Wörter nutzen, wie du möchtest.

Willst du die automatische Sichtbarkeit noch mehr automatisieren, kannst du durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) steuern, wie gut die suchenden Leser deine Inhalte finden. (Das selbe Prinzip funktioniert auch bei Social Media-Seiten, durch den Einsatz von Hashtags. Aber: Das Suchvolumen ist nicht so hoch wie bei Google. Das lässt sich mit Tools wie Keywords Everywhere und an der Zahl der Suchergebnisse bei Google und den unterschiedlichen Social Media-Seiten überprüfen.)

Wenn du auf deiner Autorenseite außerdem noch auf Email-Marketing über einen Newsletter setzt, erhältst du die Daten deiner Leser. Und diese Kontakte sind Gold wert: Du kannst sie über alle deine zukünftigen Aktionen wie Lesungen, online Lesungen auf Social Media-Seiten, Gewinnspiele, neue Bücher und weitere informieren. Weltweit gesehen haben übrigens mehr Nutzer Email-Adressen als Social-Media-Konten. Die Öffnungsraten sind bei Email-Marketing 10 bis 20% höher als bei Social-Media-Posts. Email-Marketing kostet nichts; außer die Kosten für den Anbieter.

Um den Aufwand für die Verwaltung deiner Autorenseite gering zu halten, empfehle ich zwei Anbieter: Squarespace und Wix. Diese beiden Anbieter haben alle Tools und Features eingebaut, die du für deinen Autoren-Auftritt brauchst. Sie können genauso gut bei Google ranken; selbst wenn Wordpress-Verfechter das abstreiten. Wordpress arbeitet mit Plug-Ins, die extra eingestellt werden müssen und ist von der Nutzerfreundlichkeit weniger intuitiv als die anderen beiden Anbieter. Autorenseiten mit kostenlosen Anbietern zu gestalten, bringt wenig: Diese Systeme sind selten ausreichend, um die Seiten gut bei Google ranken zu lassen bzw. Einblick in das Besucher-Verhalten zu geben. Diese Zahlen brauchst du, um deine Inhalte mit der Zeit zu verbessern und die Seite besser bei Google anzuzeigen.

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Autorenblogs für digitale Sichtbarkeit

Viele Autoren machen neben dem Newsletter noch mehr: Sie führen regelmäßig erscheinende Autorenblogs. Doch ihre Blogs ähneln meist online Tagebüchern: Ihre Inhalte richten sich nicht an die Leser, sondern erzählen Geschichten aus dem Alltag der Autoren. Persönliche Geschichten sind besser auf Social Media-Seiten aufgehoben. Schließlich möchten sich die Leser dort mit den Autoren vernetzen und sie von einer persönlicheren Seite kennenlernen.

Für den Besucher gibt es bei solchen „online Tagebüchern“ keinen Grund, noch einmal auf den Blog bzw. die Seite zurückzukommen: Die Inhalte sind nicht für sie erstellt und bieten den Lesern keinen Einblick ins Genre oder ins Thema. Wer seine Blog-Beiträge hingegen auf die Interessen der Leser ausrichtet, zieht Leser automatisch an und gewinnt neue Besucher sowie Leser.

Für Romanautoren bieten sich als lesenswerte Inhalte Buchbesprechungen, Gastbeiträge anderer Autoren, Neuigkeiten aus dem Genre, Wissenswertes für Leser wie Stoffentwicklung oder Beschreibung der Charaktere,… an. Sachbuchautoren haben es einfacher, weil sie ihre Blogs rund um ihr Thema gestalten können. Unternehmer und Selbstständige, die ein Hauptangebot und ein Buch haben, können ihr Buch und seine Inhalte als periodisch erscheinende Beiträge in ihren Blog aufnehmen.

Lies in diesen Beiträgen mehr zu Autorenblogs:

3 Gründe für einen Autorenblog

Das Erfolgsrezept für einen Autorenblog

17 Tipps für bessere Blog-Beiträge

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Pinterest als Traffic-Booster für die Autorenseite

Pinterest ist für Autoren mit regelmäßig erscheinenden Inhalten eine zusätzliche Möglichkeit, um viele Besucher auf die Autorenseite zu führen. Mit regelmäßig erscheinenden Inhalten sind Blog-Beiträge, Podcast-Folgen oder Videos gemeint, die auf deiner Webseite erscheinen oder gehostet sind. Es bringt wenig, Pinterest mit einer anderen Social Media-Seite oder Social Media-nahen Suchmaschine wie Instagram oder Youtube zu verbinden. Die Besucher kommen in diesem Fall nicht auf deine Webseite und sehen deine Angebote nicht.

Pinterest ist ein Traffic-Booster, der die Nutzer auf deine Webseite weiterleitet und der dir nicht nur neue Leser generiert. Durch den höheren Traffic über Pinterest bemerkt Google, dass deine Autorenseite interessant ist und zeigt sie in den Suchanfragen der Leser höher an.

Lies mehr zu diesem Thema in diesen Beiträgen:

Pinterest für Autoren: Die komplette Anleitung


Marketing-Strategie aus Autorenwebseite, Autorenblog und Pinterest

Die Strategie aus Autorenwebseite, Autoren-Blog und Pinterest ist eine Strategie, die dir automatisch digitale Sichtbarkeit für deine Wunschleser bringt. Es braucht etwas Zeit und Geduld, um diese Strategie aufzubauen. Wenn sie einmal steht, greift sie immer: Du erreichst automatisch die richtigen Leser, ohne Geld in bezahlte Werbung stecken zu müssen.

Genau aus diesem Grund biete ich zu diesen drei Themen auch live Workshops an: Sie bauen eine tiefgreifende Strategie auf, die langfristig wirkt.

Da Autoren unterschiedliche Wissensgrade und Interessen haben, biete ich sie getrennt voneinander an: Jeder Autor kann entscheiden, welcher Workshop sich am besten für seine Situation eignet. Sieh dir die nächsten Termine und genauen Inhalte gerne HIER an.