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3 unschlagbare Quick Fixes, wenn du seit Wochen keine Bücher verkaufst

Jeden Tag sehe ich, dass Buchautoren einen häufigen Fehler machen, wenn sie keine Bücher verkaufen:

Auf Social Media posten sie noch mehr Beiträge oder schreiben in ihren Newslettern noch mehr Emails. Manchmal schalten sie dann auch noch bezahlte Buchwerbung. Doch meist geht der Plan auf und die Buchverkäufe bleiben weiterhin aus.

Um die Buchverkäufe wieder anzukurbeln, empfehle ich dir diese Quick Fixes.

#1 Mache deine Verkaufsseite so ansprechend, dass dir Leser das Buch aus der Hand reißen

Mit Verkaufsseite meine ich die Buchseite bei Amazon, deine Seite bei BoD, epubli, tredition,… oder deinen Online-Shop. Die Seite, wo Leser das Buch im Endeffekt kaufen.

Warum gerade die Verkaufsseite?

Egal, wie viel Zeit du in Marketing-Beiträge oder auch bezahlte Buchwerbung gesteckt hast, um Leser auf deine Verkaufsseite zu bringen: Auf der Verkaufsseite treffen sie letztendlich die Kaufentscheidung. Und daher sollte die Verkaufsseite eine 10 von 10 sein, um die angelockten Leser hier möglichst oft zum Klick auf den Kaufbutton zu motivieren.

Wie wird die Verkaufsseite zu einer 10 von 10?

Verschiedene Punkte spielen auf der Verkaufsseite zusammen und wirken sich auf die Kaufentscheidung aus. 

  • Ein Hingucker-Cover, das zu deinem Genre und Thema passt und in den Online-Shops auch in der Miniatur-Ansicht noch hervorsticht.

  • Ein Beschreibung zum Buch, der im Belletristik-Bereich die Geschichte ansprechend erzählt und im Sachbuch-Bereich den Mehrwert für den Leser herauskehrt. Er sollte unbedingt angeben, um welches Genre oder welche Art von Sachbuch es sich handelt.

  • Aktuelle Rezensionen, die Lesern zeigen: Das Buch wurde vor kurzem gelesen und für gut befunden. Leser können im gesamten Marketing um Rezensionen gebeten werden. 

  • Eine vollständige Autorenvita (auch für Autoren unter geschlossenem Pseudonym wichtig), die Lesern versichert: Dieser Autor kann in diesem Genre oder Thema tolle Bücher schreiben.

Die meisten Verkaufsseiten, die ich in meiner täglichen Arbeit sehe, sind eine 6 von 10 und vor allem die Beschreibungen zum Buch lassen sich oft noch sehr verbessern. Das zweite Thema sind die Rezensionen, an die manchmal nur zum Buchlaunch gedacht wird. Wenn du ein Social Media-Profil oder einen Newsletter hast, kannst du deine Follower und Abonnenten um Rezensionen bitten.

#2 Nimm deinen Newsletter von Anmeldung bis Emails unter die Lupe

Wenn du keine Bücher über deinen Newsletter mehr verkaufst, empfehle ich dir diese Quick Fixes:

  • Vergewissere dich, dass die gratis Kostprobe zu deiner Arbeit (Schreibstil oder Expertise) genau ins Herz deiner Leser trifft. Ob du mit deiner Kostprobe richtig liegst, merkst du daran, dass dir Leser zB nach dem Download von sich aus schreiben und sagen, wie toll sie deine Kostproben finden.

  • Gehe sicher, dass du in deinen Lesern in den Emails exklusive Inhalte bietest und nicht die Inhalte von anderen Marketing-Kanälen wiederholst. Welchen Grund gibt es sonst, deinen Newsletter langfristig zu abonnieren und darüber deine Bücher zu kaufen?

  • Sieh dir an, ob du in jedem Email gut zeigst, was du aktuell anbietest und dein aktuelles Angebot in einem Klick erreichbar ist. Erzählst du gleichzeitig in den Emails interessante Geschichten zum Buch und zu dir oder sind die Emails eher Verkaufskeulen, in denen du immer nur das Buch mit dem Klappentext und Kauflink zeigst?

Ein Newsletter ist die Basis im Online-Marketing und wichtiger als die Beiträge im Social Media-Marketing. Denn Leser können dich über Suchmaschinen, Online-Shops und Kooperationen mit anderen Autoren oder Experten finden und nicht alle Leser haben Social Media-Profile. Aber alle Menschen haben im deutschsprachigen Raum Email-Adressen.

Wünschst du dir mehr Leser und Tipps zu deinen Marketing-Fragen? Schau gerne bei uns im Buchmarketing Smart Club vorbei. Die Probemitgliedschaft gibt es zum Kennenlernen mit allen Inhalten für 10 Tage, wie zB ein Video-Tutorial mit Worksheet zum Newsletter.

#3 Mache dein Social Media-Profil zu einem Autorenprofil, dem Leser gerne folgen

Sollte es bei dir so aussehen, dass du auf Social Media nicht viele neue Leser findest oder keine Bücher über verkaufst, möchte ich zuerst einen wichtigen Gedanken in Erinnerung rufen:

Auf Social Media kaufen Menschen von Menschen.

Doch gleichzeitig haben die meisten Buchautoren auf Social Media Profile, die wie Bücher aussehen und zeigen in ihren Posts oft nur Cover + Klappentext + Kauflink. Auf einer Verkaufsseite wie Amazon, BoD, epubli oder einem Online-Shop macht das viel Sinn.

Auf Social Media punktest du bei Lesern hingegen mit Einblicken hinter die Kulissen und mit Geschichten rund ums Buch und zu dir. Jeder neue Post wird neuen Lesern in den Weiten der App zuerst mal als einzelner Post angezeigt - ohne dass sie die anderen Posts auf deinem Profil sehen. Und genau das ist auch die Chance, wenn es um mehr Buchverkäufe geht: Schon mit dem nächsten Post lassen sich die Buchverkäufe auf Social Media ankurbeln, sobald du diese Tipps umsetzt:

  • Zeige in deiner Kurzbeschreibung, welches Buch man aktuell bei dir bekommt und mache dazu Posts mit Geschichten und Einblicken hinter die Kulissen.

  • Sieh dir in den Insights der letzten 3 Monate an, welche Posts die meisten Reaktionen bekommen haben (oder Klicks auf die Website) und poste mehr von diesen Themen.

  • Gib bei deinen Posts immer eine Möglichkeit an, dass Leser direkt mit dir ins Gespräch kommen, um ihnen einen direkten Kauflink zu schicken.

Wenn du dir auf Social Media mehr Leser wünschst, sieh dir hier meine Social Media-Minikurse für Instagram, Facebook und TikTok an.

Welchen dieser Tipps kannst du noch heute bei dir umsetzen? - Auf geht’s! Schnappen wir uns die Leser! :)