9 Tipps, wie du im Sommerloch mehr Leser erreichst
Vergiss die Mär vom Sommerloch und setze diese 9 Tipps um
Das sagenumwobene Sommerloch ist neben Weihnachten und Ostern wohl die meist gehasste Zeit des Jahres. In den heißen Monaten aus einem anderen Grund als in den beiden kälteren Jahreszeiten: Im mitteleuropäischen Raum tritt im Sommer kollektiver Stillstand ein und alle sind im Urlaub.
Das muss für dich als Autor nicht heißen, dass du keinen Finger rührst und nur noch am Strand oder im Schwimmbad liegst und die Seele baumeln lässt. ;)
Denn gerade im Sommer ist die schönste Lesezeit: Die Reisenden suchen nach Buchempfehlungen und nehmen sich in den Urlaub gute Schmöker mit. Deshalb ist diese Jahreszeit für dich als Buchautor besonders interessant!
Du kannst viele Dinge tun, um mit deinen Büchern mehr Lesern zu erreichen und dein Buchmarketing nach vorne zu bringen. In dieser ruhigen Jahreszeit lohnt es sich, länger aufgeschobene Dinge anzupacken und unliebsame Dinge umzusetzen.
Den Begriff „Sommerloch“ finde ich persönlich bemerkenswert: Denn für mich gibt es keines! Ich fahre im Sommer weder weg noch habe ich weniger Kunden. Viele nehmen sich gerade in ihrer Urlaubszeit Zeit, lang aufgeschobene Dinge endlich umzusetzen und bringen viel weiter. Im Sommer biete ich besonders gerne Workshops an, denn in diesen Monaten nehmen mehr Menschen teil und packen ihr Buchmarketing an.
Bei den hier vorgestellten Sommerloch-Aktivitäten geht es weniger ums Schreiben. Denn das erledigt sich das ganze Jahr über. ;) Viel mehr geht es um die „gehassten“ Dinge, die man auf die lange Bank schiebt und die ewig auf der To-Do-Liste stehen.
Wenn du ihnen Zeit und Geduld schenkst, sind sie gar nicht mehr so schlimm! Das tolle Plus ist, dass sich dein Einsatz nach dem Sommerloch garantiert positiv niederschlägt: in mehr Abonnenten, mehr Lesern und mehr Buchverkäufen.
1. Wunschleser eingrenzen und Buchmarketing-Aktivitäten verfeinern
Hast du deinen Wunschleser schon einmal kennen gelernt?
Auf diese Frage ernte ich manchmal unverständliches Kopfschütteln. - Sie ist gar nicht so verkehrt wie sie auf den ersten Blick erscheint!
Während du dein Buch schreibst, hast du eine bestimmte Person vor Augen, die dein Buch einmal in Händen halten wird. Dieser Wunschleser ist der Leser, der sich besonders über dein Buch freut und es gerne an andere Menschen weiterempfiehlt. Er oder sie ist ein Mensch mit bestimmten Merkmalen, Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Wenn du dein Buch schon länger vermarktest, findest du mit der Zeit über den Austausch mit deinen Abonnenten und über die Insights der Social Media Tools sowie die deiner Webseite genauer heraus, wer dieser Wunschleser ist.
Und vielleicht hast du diese Person schon einmal bei einer Veranstaltung getroffen und dir gedacht: Wow, das ist genau der Mensch, der mein Buch lesen soll! Oder bist in einer Buchhandlung gestanden und hast dir bei einem der Kunden gedacht: Er/sie sollte mein Buch unbedingt lesen!
All das ist mehr als eine Gedankenspielerei: Der Wunschleser fokussiert dein Marketing und lässt dich Fehler vermeiden. Denn ein Buch lässt sich wie jedes andere Produkt dieser Welt nicht an „alle“ Menschen vermarkten. Es vermarktet sich am besten, wenn es an einen ganz bestimmten Personenkreis ausgerichtet ist.
Nimm dir Zeit, diese Person so weit als möglich einzugrenzen. So hast du einen echten Menschen vor dir und passt deine Marketing-Aktivitäten besser an ihn an.
Fragen, die du dir stellst: Was erwartet mein Wunschleser von einem Buch wie meinem? Was muss er über mein Buch hören oder sehen, damit er es kauft? Wie möchte er mich als Autor kennenlernen? Mit welchen Botschaften spreche ich ihn am meisten an?
2. Insights und Statistiken nutzen, um Inhalte für Buchmarketing zu aktualisieren
Wie interessant sind die Inhalte für deine Leser, die du mit ihnen teilst?
Wenn du schon Content veröffentlichst, erhältst du über die Statistiken deiner Webseite und die Insights der Social Media Kanäle aufschlussreiches und wertvolles Feedback zu deinen Inhalten. Analysiere deinen Content und notiere dir, welcher am meisten Zuspruch bekommen. Das lässt sich über die Zahl der Likes, Interaktionen, Shares oder Kommentare messen.
Von genau diesen Inhalten bietest du deinen Lesern Zukunft mehr. - Sie werden es lieben! :)
Probiere verschiedene Formate aus, die bei Content möglich sind. Typischerweise erhalten interaktivere Formate mehr Zuspruch als statische.
Text – Bild mit Text – Bild mit Sprache – Sprache – Video – Live-Video: So sieht die Steigerung der möglichen Reichweite aus. Hast du einige dieser Formate noch nicht ausprobiert? - Gib dir einen Ruck und trau dich drüber!
Mit dem Smartphone und mit Applikationen lassen sich interessante Audio- und Video-Beiträge herstellen, ohne dass du große Kenntnisse in Audio- oder Video-Bearbeitung benötigst.
Deine Inhalte sind eng mit deinem Branding verknüpft. Es setzt sich aus deinen Werten, Farben, Schrifttypen, Filtern, deinem Logo, Sprachstil, Content-Stil und anderen Dingen zusammen. Überprüfe, ob dein aktueller Auftritt zu dir passt und bei deinen Lesern die gewünschten Reaktionen und Gefühle auslöst. Oder ob es eine neue Ausrichtung braucht. Fällst du einem neuen Leser mit deinem aktuellen Branding unter den anderen Autoren deines Genres auf?
3. Passendere Kanäle für dein Buchmarketing suchen
Ausgehend von deinem Wunschleser siehst du dir an, wo er sich am meisten aktiv ist. Denn dein Wunschleser gibt den Ton an: Wo auch immer er nach Büchern oder nach neuen Autoren sucht, musst du dich ihm zeigen.
Gehe deine eigene Situation durch: Magst du lieber Texte, Bilder oder Videos veröffentlichen? Hast du eine eigene Webseite und/oder einen Blog? Auf welchen Verkaufsplattformen bietest du dein Buch an?
Überlege auch, wie viel Zeit du realistischerweise jeden Tag in dein Buchmarketing stecken kannst. Besser weniger Zeit auf den passenden Kanälen als zu viele Kanäle auf einmal, die die Leser nicht nutzen.
Aus diesen drei Überlegungen passt du deine Kanäle an. Trau dich, die Kanäle wegzulassen, die dir nichts bringen.
Video ist als Format gut geeignet, wenn dir selbst Präsentationen liegen und du Inhalte vor der Kamera gut rüberbringst. Menschen aus allen Altersgruppen sehen sich Videos an.
Podcasts sind passend, wenn deine Leser sich gerne Informationen anhören und du ein Talent fürs Sprechen hast. Podcasts erleben gerade einen Hype. (Man muss nicht jeden Hype mitmachen.)
Ein Blog eignet sich gut, wenn du gerne regelmäßig zu deinem Thema oder zu deinen Romanen schreibst. Lies in diesem BEITRAG mehr zu diesem Thema.
Social Media Kanäle kommen in Frage, wenn du jeden Tag Zeit für Beiträge findest.
Facebook ist eher für ältere Leser interessant. Poste jeden Tag eigene und fremde Inhalte, um deine Bekanntheit zu steigern. Der eigene Content sollte überwiegen und der fremde so interessant sein, dass du neue Leser auf dich aufmerksam machst. Wie du Facebook als Autor nutzt, erfährst du HIER.
Instagram ist ein guter Kanal für jüngere Leser. Möchtest du eigene Inhalte veröffentlichen und fühlst dich in verschiedenen Posting-Formaten (Bild und Video) wohl, ist es die beste Lösung. Sieh dir die Beiträge zu Instagram oder zur Instagram-Biografie an.
Twitter eignet sich besonders gut für Sachbuchautoren, die sich mit themenverwandten Seiten oder Anbietern vernetzen wollen. Setze hier auf regelmäßige Posts zu deinem Thema, um für regelmäßigen Gesprächsstoff zu sorgen.
Pinterest ist für Autoren mit regelmäßigem Blog, Vlog oder Podcast eine tolle Möglichkeit, um mehr Besucher auf deine Autorenseite zu lenken. Veröffentliche jeden Tag eigene und fremde Inhalte, um die User auf deine Bücher aufmerksam zu machen. Eine Anleitung zu Pinterest findest du HIER.
4. Mit den Rezensionen der Leser arbeiten
Wie oft hast du dir im letzten Jahr die Rezensionen deiner Leser angesehen? Vielleicht hast du sie ein paar Mal überflogen und dich über positive Kommentare gefreut.
Die besten hast du für dein Buchmarketing genutzt und auf deine Webseite und Social Media gestellt. Und was ist mit den kritischeren passiert: Hast du sie aus dem Bewusstsein verbannt oder gar unter den Teppich gekehrt?
Die Mehrheit der Leser hinterlässt keine Rezensionen, sondern liest dein Buch und liest dann das nächste. Manchmal fragt man sich zu Recht, warum das die meisten Leser tun. Tendenziell hinterlassen Leser eher dann einen Kommentar, wenn ihnen irgendetwas nicht gefällt. Von den Lesern, von denen du Rezensionen bekommst, kannst du für dein Buch wertvolle Rückschlüsse ziehen.
Sammle die Rezensionen deiner Testleser und der Leser zusammen und werte sie aus.
Gibt es bestimmte Kommentare, die die Leser mehrmals hinterlassen?
Wie kannst du die positiven Rezensionen nutzen, um mehr Leser von dir zu überzeugen?
Kannst du dein Buch mit den Kommentaren der Leser verbessern?
Was lernst du dank des Feedbacks für das nächste Buch?
Wäre es gut, dass du auf die Rezensionen reagierst? (Einige Buchverkaufsplattformen erlauben dem Autor, einen Kommentar zu hinterlassen.)
Überlege, wie du im kommenden Jahr an noch mehr Rezensionen kommst. Rezensionen sind ein Selbstläufer: Je mehr Rezensionen ein Buch hat, desto überzeugter sind die Leser von ihm. Selbst wenn es sich um einige negativere Kommentare handelt, schinden viele Rezensionen einen guten Eindruck bei den Lesern.
5. Buchmarketing-Aktivitäten für das nächste halbe Jahr organisieren
Viele Autoren möchten sich aufs Schreiben konzentrieren. Sie sehen Marketing für ihr Buch als unliebsame Aktivität, die sie wie Müll-Runtertragen oder Rechnungen-Zahlen erledigen müssen.
Doch Buchmarketing macht Spaß! Als Autor kannst du es immer steuern und kontrollieren, wie du möchtest. Besonders als Selbstverleger hast du das große Glück, dass du es nach deinem Belieben gestalten kannst. Niemand redet dir rein.
Buchmarketing macht noch mehr Spaß, wenn ein Plan dahintersteht. Denn dann kommt erst gar kein Stress auf, was man wann machen oder was man überhaupt posten soll.
Überlege dir ausgehend von den vorherigen Punkten, wie du potenzielle Leser auf dich aufmerksam machst und treue Leser dich weiterempfehlen.
Denke für jeden Monat über ein Highlight nach, das du deinen treuen und neuen Lesern bietest. Das ermöglicht dir, deinen Content um dieses Highlight herum zu planen und zu erstellen. Und damit wird Vieles einfacher: Du musst dir weniger Gedanken um die Inhalte machen. Du hast Ideen für mehrere Beiträge, die du auf deiner Webseite und auf Social Media Kanälen veröffentlichst.
Überlege auch die Botschaften, die du deinen Lesern vermitteln möchtest.
Beispiel: Du veranstaltest eine längere Live-Lesung aus deinem neuen Buch. Dafür kündigst du die Lesung mehrere Male auf deinen Kanälen an (Vorarbeit). Du bringst die Lesung über die Bühne und erstellst einige Posts. Nach dem Ende teilst du die Reaktionen auf die Lesung (Nacharbeit). Du erstellst witzige und farbenfrohe Posts, die zu dir als Kinderbuchautor passen und machst dir einen Namen als humorvoller Autor.
6. Keywords für dein Buch aktualisieren
Im Sommerloch ist die Arbeit mit den Keywords die beste Beschäftigung überhaupt!
Denn für den Rest des Jahres möchte sich niemand mit Keywords beschäftigen. Keywords scheinen im Autoren-Alltag ein Stiefmütterchen-Dasein zu fristen.
Keywords sind der gefürchteteste Begriff unter den Buchautoren, so erscheint es mir manchmal. Sie bewirken jedoch, dass Leser deine Bücher automatisch im Web finden. Wer wenig Zeit für sein Buchmarketing hat, sollte immer auf Keyword-Optimierung setzen!
Hinter Keywords stehen die gesammelten Suchanfragen der Leser: Je öfter die Leser den gleichen Suchbegriff bei Amazon, Google oder anderen Seiten eingeben, desto relevanter werden diese Wortkombinationen. Irgendwann sind sie so relevant, dass sie sich zu Keywords mausern: wichtige Suchbegriffe, die Leser auf den Seiten als Suchvorschläge sehen.
Die Suchanfragen der Leser ändern sich ständig und deshalb sind die Keywords zeitlich beschränkt. Im Grunde sollten Buchautoren ihre Keywords einmal pro Monat ansehen und sie überarbeiten, falls sie nicht mehr relevant sind.
Klemm dich im Sommer hinter diese Aufgabe und suche dir für deine Webseite, deinen Blog und die Buchverkaufsplattformen die besten Keywords heraus. Aktualisiere deine Inhalte und Beiträge, wenn deine bisherigen Keywords nicht mehr aktuell sind.
Gehe auch die Hashtags der Social Media Kanäle durch. Sie funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie die Keywords: Auch sie werden weniger wichtig, wenn es weniger Suchanfragen oder zu viele Konkurrenten gibt. Neue müssen her, damit Leser deine Bücher finden.
7. Webseite und Blog aktualisieren
Erinnerst du dich, als du das letzte Mal an deiner Webseite und/oder deinem Blog gearbeitet hast?
Deine Webseite ist das Herzstück deines online Marketings. Sie sollte immer in Topform sein und für dich sprechen.
Nimm dir im Sommer etwas Zeit, um sie auf Herz und Nieren zu prüfen.
Struktur deiner Autorenseite:
Ist das Menü noch immer relevant? Ist es gut aufgebaut? Hat es klingende Namen?
Bist du mit allen Angeboten noch zufrieden?
Sieht der Besucher der Seite auf der Startseite mit einem Blick, dass du Buchautor bist?
Findet ein Besucher der Unterseiten deine Bücher mit einem Klick?
Kann der Besucher die Bücher über deine Seite kaufen?
Wie gut sind die Inhalte für Google strukturiert?
Deine Webseite soll Besucher ansprechen und Google auf deine Inhalte aufmerksam machen. Nimm dir ausreichend Zeit für eine Analyse.
Newsletter & Mailing Liste:
Wie relevant sind deine Newsletter?
Bist du mit der Zahl der Neuabonnenten zufrieden? Wie kannst du sie steigern?
Sieh dir deine Mailing Liste durch und mache ein Clean Up. Wer hat deine Bücher gekauft? Wer hat neue Bücher gekauft?
Deine Abonnenten sind Gold wert, aber vielleicht sind nicht alle Abonnenten wirklich so in dich vernarrt, wie du denkst. Deine besten Abonnenten sind die beste Mundpropaganda, die es gibt. Hüte sie gut. Bedanke dich regelmäßig bei ihnen.
Autoren-Blog:
Wenn du ein gutes Webseiten-System hast, gibt es dir über die Besucher pro Blog-Artikel Auskunft. Du erfährst, welche Artikel deine Besucher am meisten lesen. Sieh dir diese Statistiken an und brainstorme Themen, die du in den nächsten Monaten veröffentlichst.
Denke an mindestens einen Artikel pro Monat. Überarbeite deine bisherigen Artikel, die nicht so gut gelaufen sind, inhaltlich: Verpasse ihnen catchy Titel, eine bessere Google-Struktur und verlinke sie untereinander.
8. Ausgaben/Einnahmen-Report erstellen
Bisher sind wir einige unliebsame Aktivitäten durchgegangen.
Es kommt noch schlimmer. ;)
Kommen wir zu ungeliebtesten Arbeit überhaupt: ein Kosten/Einnahmen-Report.
Bisher habe ich nur wenige Autoren kennen gelernt, die diese Analysen regelmäßig machen. Die Mehrheit scheint zu fühlen, wie ihre Situation ist. Doch fühlen bedeutet, wenig Kontrolle über den eigenen Erfolg zu haben. Wer seine Ausgaben und Einnahmen kennt, kann seinen Erfolg steuern und Schwachpunkte herausfinden.
Und wer möchte nicht eine konkrete Antwort auf die wichtige Frage haben: Wie viel Geld stecke ich in meine Autoren-Karriere und wie viel verdiene ich mit meinen Büchern?
Ausgaben deines Autoren-Auftritts:
Liste auf, wie viel Geld du monatlich für dein Autoren-Dasein und dein Buchmarketing ausgibst. Nimm alle Kosten in diese Liste auf: Software, Marketing, Unterlagen, Events, Weiterbildung, Coaching und andere.
Sieh dir an, ob es Möglichkeiten für Einsparungen gibt. Möglicherweise ist ein Software-Programm preiswerter als das andere. Vielleicht erreichst du über einen passenderen Social Media Kanal mehr Leser als über einen aktuellen.
Einnahmen über deine Bücher:
Gehe durch, wie viel du monatlich verdienst. Liste alle Punkte auf, über die du Einnahmen generierst: Buchverkäufe, Amazon gelesene Seiten, Partnerschaften & Kooperationen, Affiliate-Programme und weitere.
Überlege, durch welche anderen Möglichkeiten du mit deinen Büchern Einnahmen generieren kannst. Vielleicht gibt es Buchblogger mit mehr Reichweite, die sich über dein Buch freuen. Möglicherweise gibt es einen Autor, der dich gerne an seine Leser weiterempfiehlt. Eventuell hast du alte Texte, die du über White Label Content anbieten kannst. (Mehr Informationen zu diesem Thema findest du im INTERVIEW mit einer WLC-Spezialistin.)
9. Buchmarketing-Ziele für die nächsten Monate setzen
Erinnerst du dich an deine Neujahrsvorsätze am Beginn des Jahres?
Schön, wenn das so ist! – Ich erinnere mich an sehr wenige. ;)
Nach einiger Zeit geraten sie meist in Vergessenheit. Der Alltag schleicht sich ein und macht sich breit und neue Hypes und Trends verleiten uns zu neuen Zielen.
Nutze das Sommerloch, um dir für das nächste Jahr Ziele zu setzen. So stellt sich die Frage nach Neujahrsvorsätzen gar nicht! 😉
Arbeite mit einem Vision Board. Es ermöglicht dir, deine Ziele visuell darzustellen und besser in deinem Unterbewusstsein zu verankern. Für ein Vision Board benötigst du ein großes Blatt Papier, einige Magazine, Malstifte, eine Schere und Klebstoff. Finde passende Bilder für deine Ziele, schneide sie aus und klebe sie auf dein Board. Versehe es mit Zitaten oder Beschriftungen, die dir wichtig sind. Formuliere positive und einfache Botschaften und stelle es dir gut sichtbar bei dir zu Hause auf. So bleibt dein Blick oft an ihm hängen und die Bilder brennen sich jeden Tag in dein Unterbewusstsein ein. Es kommt gar nicht darum herum, sich mit den Zielen zu beschäftigen 😉
Zerlege deine Ziele in kleinere Schritte und binde sie an Termine. So machst du sie greifbarer und erreichbarer. Überlege dir, was du tust, wenn du sie in dieser Zeit nicht erreichst. Vielleicht zahlst du an dich 50 Euro, die du erst am Ende des Jahres verwenden darfst. Überlege dir etwas „Schmerzvolles“, das dich zum Arbeiten am Ziel motiviert.
Im Sommerloch kannst du viel weiterbringen. Mit einigen Tipps machst du die nächsten Monate zu einem Erfolg für dein Buch.